Subakut rezidivierenden Infektionen können für Betroffene eine große Belastung darstellen. Diese Art von Infektionen entstehen, wenn intrazelluläre Erreger vorhanden sind. Diese sind Bakterien, die nicht im Blut sondern in den Zellen leben. Die Erreger leben in den Zellen und gehen regelmäßig ins Blut.
Wenn ins Blut, dann gehen diese in die Gefäße und dann auch dort wo die Schwachpunkte des Körpers sind. Daraufhin entstehen Symptome und verschiedene Erkrankungen. Ihre Wirkung auf das Immunsystem ist extrem stark und gefährlich. Die intrazellulären Erreger wie die Rickettsien, Chlamydien, Mycoplasmen, Borrelien, Babesien, Mikrokokken, Stafilokokken, Ehrlichien, Bartonellen unterdrücken das Immunsystem so sehr, dass Autoimmunerkrankungen entstehen können.
Wenn diese Art von intrazellulären Infektionen nicht intrazellulär behandelt werden, d.h. mit einer Spezialantibiose, die jede 4 Wochen in Rotation immer mit verschiedenen Antibiotikas verabreicht werden muss, können sich sogenannte Autoimmunerkrankungen etablieren.
In vielen Fällen sind chronische Infektionen mit einer eingeschränkten Lebensqualität verbunden, die sich auch auf psychische Gesundheit und soziale Interaktionen auswirken kann.
Um Chronische Infektionen zu behandeln gibt es zwei grundlegende Ansätze: Soforthilfe und Therapie.
Die Soforthilfe besteht aus einer Analyse der Entstehungszeit des Krankheitsbildes mit unserem Anamnesebogen und aus der Interpretation des Krankheitsbildes in Zusammenhang mit den Symptomen und mit der Nähe zu Tieren, Zecken und Naturgebieten, wo Zoonosen leicht übertragbar sind.
Die einzige mögliche Therapie, um die chronische Infektion zu behandeln ist, eine spezielle langzeit antibiotische Therapie mit Intervallen einzusetzen und dann dazu das Immunsystem zu stärken.
Die Therapie stammt aus der Forschung von Wissenschaftlern des weltbekannten Pasteur Instituts in Frankreich, die extrem wichtige Entdeckungen auf dem Gebiet der Rickettsien Infektionen damals gemacht haben.
Prof. Dr Jean Baptiste Jadin leitete diese Forschung und entwickelte mit Prof. Giroud den sogenannte Mikroagglutinationstest für Rickettsien Infektionen, der diese Art von intrazellulären Rickettsien Infektionen feststellen kann.
In Zusammenarbeit Dr. Med. Philippe Bottero wurde eine Spezialintervalltherapie entwickelt, die das Ziel hat, die Erreger aus den Zellen herauszubringen und die Erreger zu töten.
Diese aus Frankreich stammende Therapie wird von erfahrenen französischen Infektiologen wie Dr. Med. Philippe Bottero durchgeführt, die den VBCI e.V. unterstützen und mit unserem Verein zusammenarbeiten.
Virale Infektionen können zusätzlich zu den Bakteriosen dann entstehen, wenn Patienten zu lange ohne Antibiotischen Therapie geblieben sind. Wenn aber diese spezielle Therapie angewandt wird und das Immunsystem nicht mehr unter dem Druck der Bakterien steht, passiert, dass diese virale Infektionen sich von selbst zurückziehen.
Die zweite Säule der Therapie ist die Entgiftung. Diese wird abhängig von der Lage des Patienten verabreicht.
Eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung und ausreichend Schlaf sind ebenfalls wichtig, um das Immunsystem zu stärken und die körperliche und psychische Gesundheit zu verbessern
Zusammenfassend kann gesagt werden, dass wichtige Ansätze zur Behandlung von subakut rezidivierenden Infektionen nötig sind. Eine ganzheitliche Behandlung, die medizinische Therapien, alternative Therapien und ein gesunder Lebensstil tragen dazu bei, die Erreger unter Druck zu setzen, Autoimmunerkrankungen zurückgehen zu lassen und somit den Zustand des Patienten zu verbessern.
Subakut rezidivierende Infektionen müssen zwingend langzeit behandelt werden. Die Länge der Therapie hängt vom Zustand des Patienten, ob er sehr erkrankt oder wenig erkrankt ist, ob sich Autoimmunerkrankungen, Krebs oder andere Krankheitsbilder sich etabliert haben.
Solange diese infektiologische Krankheitsbilder nicht wieder von der modernen Medizin entdecket werden und die jetzige Medizin sich bemüht diese Erreger mit den Erkrankungen der Patienten in Verbindung zu bringen, wird sehr schwer bleiben, Ursachen, nämlich Infektionen als Ursache zu behandeln. Zu diesem Zweck ist der VBCI e.V. entstanden.
Der VBCI e.V. macht das, was das medizinische System nicht will. Nämlich die Erreger zu erkennen und eine Therapiechance den Betroffenen zu geben.
