Biographie von Teresa Maria Taddonio
Teresa Maria Taddonio ist eine renommierte Wissenschaftsjournalistin, Autorin und Vorsitzende des Vereins zur Bekämpfung chronischer Infektionskrankheiten e.V. (VBCI e.V.). Ihre Karriere umfasst mehr als zwei Jahrzehnte im Journalismus, politische Analysen sowie Engagement im Bereich der alternativen Medizin und Infektiologie.
Frühe Ausbildung und akademischer Hintergrund
Taddonio studierte Politologie, Öffentliches Recht und Neuere Geschichte an der Universität Bonn von Oktober 1997 bis Juli 2001. Ihr Fokus lag auf Staatsrecht, Verfassungsrecht, Internationaler Politik und Innenpolitik. Diese akademische Basis prägte ihr späteres Interesse an gesellschaftspolitischen Themen und investigativem Journalismus.
Berufliche Laufbahn im Journalismus
Seit dem Jahr 2000 arbeitet Taddonio als freie Journalistin, Übersetzerin und Buchautorin mit Schwerpunkten in Politik, Wissenschaft und Kultur. Sie berichtet regelmäßig zwischen Deutschland und Italien, wobei ihre Recherchen für ihre Tiefe und Genauigkeit bekannt sind.
- Wissenschaftsjournalismus: Seit 2006 widmet sie sich verstärkt medizinischen Themen, insbesondere chronischen Infektionskrankheiten wie Rickettsien und Borreliose.
- Politische Analysen: Sie veröffentlichte Artikel über populistische Bewegungen, darunter die italienische Fünf-Sterne-Bewegung von Beppe Grillo, und interviewte Politiker wie Senator Luis Alberto Orellana.
- Konflikte und Eigeninitiative: Ein von ihr recherchierter Artikel über austretende Senatoren der Fünf-Sterne-Partei wurde 2014 nicht veröffentlicht, nachdem der Auftraggeber, Dr. Michael Maier (Herausgeber der Deutschen Wirtschaftsnachrichten), seine Zusage brach. Taddonio veröffentlichte die Geschichte daraufhin eigenständig online – ein Beispiel für ihren Einsatz für Transparenz.
Engagement im VBCI e.V.
Als Vorsitzende des VBCI e.V. (gegründet 1999) setzt sich Taddonio für die Anerkennung und Behandlung chronischer Infektionskrankheiten ein, die ihrer Ansicht nach in der modernen Medizin vernachlässigt werden. Der Verein kooperiert mit internationalen Forschern wie Prof. Luc Montagnier (Nobelpreisträger und HIV-Entdecker) und Dr. Philippe Bottero, einem Experten für Rickettsien-Infektionen.
- Ziele des Vereins:
- Aufklärung über subakut rezidivierende Infektionen (z.B. Rickettsien, Borrelien) und deren Zusammenhang mit Autoimmunerkrankungen wie Multiple Sklerose, Parkinson oder chronischem Erschöpfungssyndrom (CFS).
- Förderung alternativer Therapien, darunter Langzeit-Antibiotika-Behandlungen und Mikroagglutinationstests zur Diagnose.
- Kritik an der „industrialisierten Medizin“: Taddonio argumentiert, dass Pharmalobbys die Forschung dominieren und ursächliche Behandlungen unterdrücken.
Publikationen und öffentliche Präsenz
- Buchautorin:
Ihr Werk „Die Kraft des Gewissens“ analysiert Gewissensentscheidungen in Politik und Gesellschaft und vergleicht historische mit modernen Entwicklungen.
- Blog und Online-Artikel:
Auf ihrem Blog journalistin-koeln-blog.de veröffentlicht sie politische Analysen und persönliche Erfahrungen, darunter Auszüge aus ihren Büchern.
- Medizinische Broschüren:
Sie verfasste Aufklärungsmaterialien zu Rickettsien-Infektionen und deren Therapie, die auf der VBCI-Website verfügbar sind.
Kontroversen und Kritik
Taddonios Ansichten zur Medizin polarisieren:
- COVID-19 und Impfungen:
Der VBCI e.V. bezeichnet COVID-19 als „bakteriofagen Virus“ und warnt vor Impfschäden in Kombination mit unbehandelten Infektionen. Diese Position steht im Widerspruch zur Mainstream-Wissenschaft.
- Alternative Therapien:
Die empfohlene Langzeit-Antibiotika-Therapie für Rickettsien (7–12 Tage monatlich hochdosiert) wird von vielen Medizinern aufgrund von Resistenzrisiken kritisiert.
Privates und Sprachen
Taddonio spricht fließend Deutsch, Italienisch und Englisch sowie Französisch auf fortgeschrittenem Niveau. Sie lebt in Köln und verbindet in ihrer Arbeit häufig politische mit medizinischen Themen.
Zusammenfassung
Teresa Taddonio ist eine vielseitige Persönlichkeit, die Brücken zwischen Journalismus, Politik und Medizin schlägt. Ihr Engagement für alternative Infektiologie und Kritik an etablierten Systemen macht sie zu einer umstrittenen, aber einflussreichen Stimme in Nischenbereichen der Gesundheitsdebatte.
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